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Werdegang

1998-2001 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg 

2001 Erstes Juristisches Staatsexamen  

2004 Promotion  zum Thema „Reichweite des Vollmachtsstatuts“ 

2006 Zweites Juristisches Staatsexamen  

2007-2018 Wissenschaftliche Referentin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg, Aufbau und Leitung des Kompetenzzentrums "Russland und weitere GUS-Staaten"

2018 Habilitation für das Fach Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung zum Thema „Transformation der russischen Eigentumsordnung – Eine vergleichende Analyse aus der Sicht des deutschen Rechts“

Seit 2019 Freiberuflich tätig

Seit 2021 Privatdozentin an der Universität Hamburg

Schriftenverzeichnis

Verzeichnis von Vorträgen

und Interviews

Verzeichnis von Lehrveranstaltungen

Berufserfahrung:

Freiberufliche Tätigkeit

als Expertin für den postsowjetischen Rechtsraum

  • Seit 2019 freiberufliche Expertentätigkeit 

  • Bereits seit 2007 zahlreiche Gerichts- und Parteigutachten für Verfahren mit Bezug zum russischen Recht und zum Recht weiterer GUS-Staaten​

 

Wissenschaftliche Affiliationen und Lehrtätigkeit

  • Seit 2021 Privatdozentin an der Universität HamburgLehrgebiete: Recht der internationalen Wirtschaft, osteuropäisches, insbesondere russisches Recht. Zuletzt gehaltene Vorlesungen:

    • "Einführung in das russische Recht“ mit den Schwerpunkten: öffentliches Recht und seine Rolle bei der Etablierung der Autokratie, regionale Integration im postsowjetischen Raum, einschließlich der Beziehungen zur EU und theoretische Grundlagen der Transformation einer Rechtsordnung;

    • "Einführung in das russische Privat- und Wirtschaftsrecht“, wobei auch zusammenhängende Fragen des internationalen Zivilprozessrechts, des Internationalen Privatrechts, der Vertragsgestaltung in internationalen Geschäftsbeziehungen, der Compliance und des Außenwirtschaftsrechts behandelt wurden.

  • Seit 2020 Affiliation mit der Staat­li­chen Iwane-Dschawachischwili-Universität Tiflis, Georgien als Gastprofessorin

 

  • Mitgliedschaft in Redaktionen​

    • Seit 2021 Redaktionsratsmitglied der Zeitschrift Civilistika (Russland) 

    • ​Seit Oktober 2020 Redaktionsmitglied von "Ius Privatum" - einer Zeitschrift, die am Burčak Forschungsinstitut für Privatrecht und das Unternehmertum der Nationalen Akademie der Rechtswissenschaften der Ukraine, Kyiv herausgegeben wird​.

 

Expertentätigkeit für entwicklungspolitische Organisationen

  • Seit 2015 einzelne Einsätze als Expertin der IRZ 

  • Seit 2010 einzelne Einsätze als Expertin der GIZ 

    • 2019 Teilnahme an einem Projekt der GIZ zum Verwaltungsverfahren in Zentralasien, insbesondere zur Kommentierung des turkmenischen Verwaltungsverfahrensgesetzes​

    • 2015-2016 Teilnahme an einem Projekt der GIZ "Turkmenistan – Förderung der Rechtsstaatlichkeit in Zentralasien

      • Fachliche Leitung einer Arbeitsgruppe hochrangiger turkmenischer Juristen bei der Arbeit am Kommentar zum turkmenischen Zivilgesetzbuch, Band V (Erbrecht), erschienen 2020

      • Seminare zum deutschen Recht für turkmenische Juristen

    • 2010-2011 Teilnahme an einem Projekt der GIZ in der Ukraine, Beratung der ukrainischen Regierung zu den Fragen der Privatisierung, Koordination der Arbeit ukrainischer Experten​​

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Einige Projekte aus den Jahren 2007-2018

während der Leitung des Länderreferats Russland und weitere GUS-Staaten am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg

  • 2010-2018 Habilitationsprojekt „Transformation der russischen Eigentumsordnung – Eine vergleichende Analyse aus der Sicht des deutschen Rechts“.

    • Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Eigentumskonzepts im russischen Recht aus rechtsvergleichender Perspektive. Die Untersuchung zeichnet die Auswirkungen der Rechtskultur auf die modernen sachenrechtlichen Regelungen nach, zieht einen Vergleich zum deutschen Eigentumsverständnis und ermöglicht Einblicke in die Dynamik und Gesetzmäßigkeiten der Transformation einer postsozialistischen Rechtsordnung. Einen Einblick in die Ergebnisse der Untersuchung vermittelt der Artikel "Transformation der russischen Eigentumsordnung" (verfügbar auf SSRN )

    • Die Monographie ist im Verlag Mohr Siebeck erschienen.

    • Die Arbeit wurde 2018 mit dem ​deutsch-russischen Juristenpreis ausgezeichnet.

    • Besprochen u.a. von Trunk, RabelsZ 85 (2021), S. 466-471

  • Januar-März 2018 Forschungsaufenthalt an der Law Faculty of the University of Cambridge; Forschungsprojekt: “Estoppel in Russian Law”.

  • Seit 2012 mehrere Projekte im Rahmen der Kooperation mit der Staat­li­chen Iwane-Dschawachischwili-Universität Tiflis, Georgien, darunter  drei gemeinsame Konferenzen in Tiflis.

    • ​Konferenz „Privatautonomie als grundlegendes Prinzip des Zivilrechts“, 1. - 2- November 2018 in Tiflis (Georgien),

      • Konferenzband: Tamar Zarandia / Eugenia Kurzynsky-Singer (Hrsg.) Privatautonomie als grundlegendes Prinzip des Zivilrechts. Gemeinsame Konferenz der Staatlichen Ivane-Javakhishvili-Universität Tbilisi [Tiflis] (TSU) und des Max-Planck-Insituts für ausländisches und internationales Privatrecht, 1. und 2. November, 2018, Tiflis 2020, 272 S.

    • Konferenz „Eigentum und Rechtssicherheit: Wandel des Eigentumsbegriffs“, 5. - 6. November 2015 in Tiflis (Georgien),

      • ​Konferenzband: "Eigentum und Rechtssichterheit: Wandel des Eigentumsbegriffs. Gemeinsame Konferenz der Staatlichen Ivane-Javakhishvili-Universität Tbilisi [Tiflis] (TSU) und des Max-Planck-Insituts für ausländisches und internationales Privatrecht, 5. und 6. November, 2015" (Tamar Zarandia/Eugenia Kurzynsky-Singer/Lia Shatberashvili, Eds.), Tiflis 2017

   Konferenzbericht: Kurzynsky, ZEuP 2016, 1007-1009

  • Konferenz „Entwicklung des Privatrechts im Kaukasus und in Zentralasien. Transformation mittels legal transplants?“, 18. - 19. Oktober 2012 in Tiflis (Georgien) 

    • Konferenzbericht: Grenz/Shmagin, in: Kurzynsky-Singer (Hrsg.), Transformation durch Rezeption?, Tübingen 2014, S. 487-50

  • Gemeinsame Veröffentlichungen mit Tamar Zarandia, Dekanin der juristischen Fakultät:

    • ​Kurzynsky-Singer/Zarandia, Rezeption des deutschen Sachenrechts in Georgien, in: Eugenia Kurzynsky-Singer (Hg.), Transformation durch Rezeption? Möglichkeiten und Grenzen des Rechtstransfers am Beispiel der Zivilrechtsreformen im Kaukasus und in Zentralasien, Mohr Siebeck, Tübingen 2014, 107 - 138, verfügbar auf SSRN.

    •  "Рецепция немецкого вещного права в Грузии“ [Rezeption des deutschen Sachenrechts in Georgien] (Kurzynsky-Singer / Zarandia, Вестник Гражданского права [Vestnik graždanskogo prava] 2012, Heft Nr. 1, S. 221-257).

  • 2007-2018 Organisation eines regelmäßigen Gesprächskreises zu den rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im postsowjetischen Rechtsraum.

                   

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20190807_Besuch usbekische Delegation_GI

Arbeitssitzung der usbeki- schen Delegation zur Reform des VerwVerfG, Hamburg, 7.8.2019

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Arbeitssitzung der turkmeni- schen Arbeitsgruppe, Ashgabad, 2015

Mitgliedschaft in professionellen Vereinigungen:

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PD Dr. Eugenia Kurzynsky-Singer

Expertise zum Recht im postsowjetischen Raum

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